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Alzheimer

Alzheimer ist eine progressive Gehirnerkrankung und benannt nach Alois Alzheimer, einem deutschen Neurologen, der erstmals 1907 die Symptome und neuropathologischen Grundzüge beschrieb.

 

 

Alzheimer beeinträchtigt die Erinnerungs- und Mentalfunktionen und kann darüberhinaus zu Verwirrung, Desorientierung und Stimmungsschwankungen führen. Während des Krankheitsverlaufs werden die Symptome immer schwerwiegender und beeinflussen Beruf und das soziale Leben des Patienten. Alzheimer ist eine tödliche Krankheit die einen allgemeinen Zerfall auslöst, der schließlich nicht nur das Gehirn befällt, sondern auch das Immunsystem. Folglich sterben die meisten Patienten an Lungenentzündung oder anderen infektiösen Krankheiten.

Alzheimer ist die häufigste Form der Demenz (50-70% aller bekannter Fälle von Demenz) und das Risiko an Alzheimer zu erkranken steigt dramatisch von lediglich 2% für 65 Jährige hin zu 30% für 85 Jährige. Neben dem Alter birgt erbliche Veranlagung ein gewisses Risiko. Diese genetische Schädigung kann zu einem Alzheimerausbruch auch unter 40 Jahren führen.

schematische Darstellung von Neuronen mit Fibrillen und Plaques

Gegenwärtig wird angenommen, dass der Hauptgrund einer Alzheimererkrankung die Bildung von amyloiden Ablagerungen und Neurofibrillen im Gehirn ist. Diese Beeinträchtigungen führen schließlich zu den für Alzheimer typischen Symptomen.

Derzeit gibt es keine wirksame Behandlung die die fortschreitendene Neurodegeneration der Patienten stoppen kann. Es wird jedoch fieberhaft nach einem Weg geforscht, diese Erkrankung besser zu behandeln. Einer der erfolgsversprechendsten neuen Wege ist, wie sie beispielsweise von MimoVax und AFFITOP® eingeschlagen werden, Immuntherapie zu verwenden um den Krankheitsverlauf von Alzheimer zu stoppen oder gar umzukehren.



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Heute: Das Projekt

Ein kurzer Spot zeigt Ihnen, wie Alzheimer entsteht und wie MimoVax helfen kann

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